BNP Paribas und Axa: Strategische Übernahme im Vermögensverwaltungsgeschäft für 5,1 Milliarden Euro – Neue Marktführerschaft in Europa

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BNP Paribas Verhandlungen mit Axa über Vermögensverwaltungsgeschäft

Die französische Großbank BNP Paribas befindet sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit Axa, dem zweitgrößten Versicherer Europas, über die Übernahme von dessen Vermögensverwaltungssparte. Die Übernahme, die einen Preis von rund 5,1 Milliarden Euro umfasst, soll voraussichtlich Mitte 2025 abgeschlossen werden. Mit dieser Akquisition würde das neue Unternehmen ein Vermögen von etwa 1,5 Billionen Euro verwalten und sich zur Nummer zwei unter den europäischen Vermögensverwaltern hinter Amundi aufschwingen.

Auswirkungen der Übernahme auf die Vermögensverwaltung

Sollte der Deal zustande kommen, hätte die BNP Paribas ein verwaltetes Vermögen von etwa 1,5 Billionen Euro und könnte sich als bedeutender Player im europäischen Vermögensverwaltungsmarkt positionieren. Dies würde die Marktstellung von BNP Paribas erheblich stärken und dem Unternehmen eine führende Rolle in der Branche verschaffen.

Strategische Ziele und Partnerschaften

Für Axa stellt der Verkauf eine wesentliche strategische Neuausrichtung dar. Der Versicherer möchte sich künftig stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren, zu dem Lebensversicherungen, Sparanlagen, Sach- und Unfallversicherungen sowie Krankenversicherungen gehören. Zusätzlich plant Axa die Übernahme des italienischen Versicherers Gruppo Nobis für 423 Millionen Euro und beabsichtigt Aktienrückkäufe im Wert von etwa 3,8 Milliarden Euro, um den Aktionären zugutekommen.

Geplante Partnerschaft zwischen BNP Paribas und Axa

Neben der Übernahme wird BNP Paribas mit Axa eine langfristige strategische Partnerschaft von 15 Jahren eingehen. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird BNP Paribas für Axa Investitionen verwalten. Dieser Deal wird als das größte Geschäft unter BNP-Chef Jean-Laurent Bonnafe angesehen, der zuvor den Verkauf des US-Kreditgebers Bank of the West für 16,3 Milliarden Dollar abgewickelt hat.

Vorteile für BNP Paribas und die Versicherungstochter Cardif

Der Zusammenschluss würde insbesondere der Versicherungstochter Cardif von BNP Paribas zugutekommen. Cardif könnte eine führende Rolle bei der Verwaltung von bis zu 160 Milliarden Euro Assets übernehmen. Zusammen mit den bestehenden Vermögensverwaltungsplattformen von BNP Paribas würde die neue Einheit ein Portfolio von 1,5 Billionen Euro umfassen und sich als einer der führenden Akteure im Bereich der Vermögensverwaltung in Europa positionieren.

Branchenanalysen und Marktreaktionen

Experten bewerten den Deal überwiegend positiv und sehen ihn als strategisch sinnvoll an. Johann Scholtz von Morningstar hebt hervor, dass Größe im internationalen Wettbewerb Vorteile verschafft. Die Branche der Vermögensverwalter konsolidiert sich zunehmend, da große Akteure wie Amundi und Goldman Sachs bereits kleinere Konkurrenten übernommen haben.

Ausblick auf zukünftige Entwicklungen im Asset Management

Ob der Deal zwischen BNP Paribas und Axa eine Welle weiterer Übernahmen im Asset-Management-Sektor auslösen wird, ist noch unklar. Branchenkenner zeigen sich zurückhaltend, ob es zu einer größeren Anzahl von Verkäufen kommen wird. Ein Top-Manager aus der Branche weist darauf hin, dass die Frage eher sei, wer für einen Verkauf bereit ist, als wer kaufen möchte.

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