Orderarten bei der DAB BNP Paribas: Limit, Stop-Loss & Trailing Stop erklärt

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Was sind Orderarten und warum sind sie wichtig?

Beim Kauf oder Verkauf von Wertpapieren ist der gewählte Ordertyp entscheidend für den Erfolg der Transaktion. Mit verschiedenen Orderarten lässt sich der Preis beeinflussen, zu dem ein Wertpapier ge- oder verkauft wird. Anleger können dadurch Risiken begrenzen, Gewinne sichern oder auf bestimmte Kursentwicklungen gezielt reagieren. Die DAB BNP Paribas bietet verschiedene Orderarten an, die je nach Marktlage und Anlagestrategie gezielt eingesetzt werden können.

Der gezielte Einsatz von Orderarten ermöglicht es, automatisiert auf Kursschwankungen zu reagieren und emotionale Fehlentscheidungen im Börsenalltag zu vermeiden. Besonders für Privatanleger, die nicht dauerhaft den Markt beobachten möchten, sind Stop- und Limit-Orders ein wichtiges Werkzeug für mehr Sicherheit und Kontrolle.

Limit-Order: Kontrolle über Preis und Timing

Eine Limit-Order ist eine der meistgenutzten Orderarten und besonders dann sinnvoll, wenn Anleger einen bestimmten Preis nicht über- oder unterschreiten möchten.

  • Beim Kauf wird die Order nur ausgeführt, wenn der Marktpreis den vom Anleger festgelegten Limitpreis unterschreitet.
  • Beim Verkauf greift die Order nur, wenn der Kurs den Limitpreis erreicht oder übersteigt.

 
Dadurch wird gewährleistet, dass keine Ausführung zu einem ungünstigeren Preis erfolgt.

Einsatzszenarien:

  • Kauf eines Aktienwerts, wenn der Kurs noch etwas fällt
  • Verkauf bei vordefiniertem Zielkurs

 
Vorteile:

  • Schutz vor überhöhten Kaufpreisen oder zu niedrigen Verkaufspreisen
  • Keine übereilten Transaktionen bei Kursschwankungen

 
Begrenzung:

  • Die Order wird nur dann ausgeführt, wenn der Markt den Limitpreis tatsächlich erreicht – es besteht somit keine Ausführungsgarantie.

 
Stop-Loss-Order: Verluste automatisch begrenzen

Die Stop-Loss-Order dient in erster Linie der Risikobegrenzung. Anleger legen einen Kurswert fest, bei dessen Unterschreitung automatisch ein Verkauf ausgelöst wird – unabhängig davon, ob sie gerade aktiv sind oder nicht.

So funktioniert es:

  • Der Anleger legt einen Stop-Preis fest, z. B. 90 Euro bei einem aktuellen Kurs von 100 Euro.
  • Fällt der Kurs auf oder unter 90 Euro, wird die Verkaufsorder automatisch in eine unlimitierte Marktorder umgewandelt.
  • Die Ausführung erfolgt dann zum nächstmöglichen Marktpreis.

 
Vorteile:

  • Automatischer Schutz vor größeren Verlusten
  • Kein aktives Eingreifen notwendig – auch außerhalb der Handelszeiten sinnvoll

 
Möglicher Nachteil:

  • In stark volatilen Märkten kann es zu Kurslücken (Gaps) kommen – die Order wird dann zu einem schlechteren Kurs ausgeführt, als ursprünglich vorgesehen.

 
Tipp: Besonders bei spekulativen oder schwankungsintensiven Papieren sinnvoll – kann aber auch bei langfristigen Anlagen als „Sicherungsnetz“ dienen.

Trailing-Stop-Loss: Dynamischer Schutz mit Gewinnsicherung

Die Trailing-Stop-Loss-Order ist eine Weiterentwicklung der klassischen Stop-Loss-Order und bietet Anlegern eine flexible Möglichkeit, sich gegen Verluste abzusichern und gleichzeitig steigende Kurse zu nutzen.

Das Prinzip:

  • Der Anleger gibt einen prozentualen oder absoluten Abstand zum jeweils höchsten Kurswert an.
  • Steigt der Kurs weiter, zieht der Stop-Preis automatisch mit nach oben.
  • Sobald der Kurs diesen Stop-Preis unterschreitet, wird verkauft.

 
Beispiel: Ein Anleger kauft eine Aktie für 100 Euro und setzt einen Trailing-Stop von 5 Euro ein. Steigt der Kurs auf 110 Euro, wird der Stop-Preis automatisch auf 105 Euro angepasst. Fällt der Kurs dann auf 105 Euro, wird verkauft – der Gewinn ist gesichert.

Vorteile:

  • Schutz vor plötzlichen Kursverlusten bei gleichzeitiger Nutzung von Aufwärtspotenzialen
  • Besonders geeignet bei dynamischen Märkten oder stark gestiegenen Werten

 
Wichtig:

  • Auch hier gilt: Bei Kurslücken kann der Ausführungskurs deutlich unter dem Stop-Preis liegen. Daher ist eine regelmäßige Überwachung sinnvoll, auch wenn die Order automatisch arbeitet.

 
Fazit: Welche Orderart ist wann sinnvoll?

Die Wahl der richtigen Orderart hängt stark von der eigenen Anlagestrategie, dem Marktumfeld und der Risikobereitschaft ab:

  • Limit-Orders sind ideal, wenn man ganz bestimmte Preisgrenzen einhalten möchte – sowohl beim Einstieg als auch beim Ausstieg.
  • Stop-Loss-Orders geben Sicherheit bei fallenden Kursen, schützen vor großen Verlusten und nehmen Emotionen aus dem Spiel.
  • Trailing-Stops bieten einen ausgewogenen Mittelweg: Sie sichern Gewinne bei positiven Kursentwicklungen und begrenzen Verluste im Ernstfall.

 
Alle genannten Orderarten lassen sich bequem im Online-Banking der DAB BNP Paribas oder über die zugehörige App einrichten und anpassen. Anleger sollten sich mit den Funktionsweisen vertraut machen und ihre Orders regelmäßig überprüfen – insbesondere bei volatilen Märkten oder laufenden Gewinnen.

Mit dem gezielten Einsatz dieser Ordertypen lässt sich das eigene Depot aktiv steuern und besser an die persönlichen Ziele anpassen.

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